Urlaub in Dänemark, Teil 1

Sommerzeit ist Urlaubszeit - dem wollten sich auch Papa und Mama nicht verschließen. Und weil sie mir dabei gleich ein großes neues Stück Welt vorstellen wollten, haben sie die Koffer gepackt und sind mit mir nach Dänemark gefahren. An die Nordsee. Die Überraschung ist ihnen wirklich gelungen. Und weil es soviel zu sehen und neues zu entdecken gab, mußte Papa sich hinsetzen und gleich zwei neue Kapitel für mein Tagebuch schreiben. Ist auch ganz gut so. Nach dem Urlaub ist bestimmt wieder eine Menge zu tun, und wer weiß, wann wir wieder zum Tagebuchschreiben kommen werden.


OK! Mir nach, Leute, und mit mit mir zusammen Dänemark entdecken!!!


Beginnen wir mit den Begebenheiten bei der Hinfahrt. Die Eltern hatten sich auf meine Pünktlichkeit verlassen - schließlich war ich vor dem Abfahrtstag seit mindestens 12 Wochen jeden Tag spätestens um 4 Uhr morgens wach geworden und hatte die Alten geweckt. Na, ausgerechnet am Fahrttag habe ich tief und fest bis 6 Uhr durchgeschlafen - was zur Folge hatte, dass wir erst ungefähr um halb Neun Uhr loskamen. Die Fahrt war insgesamt schön, wenngleich 10 Stunden Autofahrt für einen Zwacki wie mich schon sehr anstrengend sind. Hier seht Ihr meinen Platz im Auto und die vielen Schutzvorrichtungen gegen die knallige Sonne, die Mama um mich herum aufgebaut hat.

Ohne ausgiebige Pausen würde das trotz allem nicht funktionieren. Mein Baby Gym ist dafür ideal geeignet. Auto auf einer kleinen Nebenstraße irgendwo im Grünen parken, Gym in die Wiese gestellt und schon kann ich spielen.

Das macht Spaß! Auf dem Bauch, im Sitzen, hoppla...

Na, da schau'n wir jetzt aber nicht mehr ganz so fröhlich, selbst wenn wir danach sicher auf Papas Bauch abgesetzt werden.

Am frühen Abend waren wir dann endlich angekommen in unserem kleinen Häuschen gleich hinter den Dünen.

Mußte mich erst mal in einem der Sessel breitmachen und genüßlich ausspannen.

Toller Platz so ein Sessel - jetzt versteh ich auch, warum die Erwachsenen immer so wohlig ächzen, wenn sie mal dazukommen sich hinzusetzen.

Ins Meer durfte ich an diesem Abend zwar noch nicht, aber dafür wurde die Küchenspüle kurzfristig zur Kinderbadewanne umfunktioniert. He, das war schön warm und man konnte herrlich darin herumplanschen. Die ganze Küche stand unter Wasser...

So, Freunde, jetzt schnell weitergeblättert zum zweiten Teil meines Urlaubstagebuchs. Schließlich gibt es noch so viel Neues zu erzählen. Vom Strand und den Wellen, von Kröten und der duftenden Wiese, und, und, und...

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